Kleiner Frosch

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Montag, 31. Oktober 2016

Weihnachten - Pinguin

Wie viele von euch wissen, lebt so ein Pinguin eigentlich am Südpol, also ganz am anderen Ende der Welt. Doch so kurz vor Weihnachten, ist dieser Pinguin bis zum Nordpol gereist. Warum? Er und Mama Eisbär sind alte Bekannte und sie hat ihn eingeladen, das Weihnachtsfest bei ihr zu verbringen. Der Pinguin freut sich schon sehr auf dieses Weihnachtsfest, denn immerhin hat er seine alte Brieffreundin, die Eisbärin, auch schon lange nicht mehr gesehen und ihre Kinder kennt er nur von Fotos, die sie ihm in ihrem letzten Brief mitgeschickt hat, zusammen mit der Einladung.

Noch einmal schaut der Pinguin auf die Einladungskarte. "Hmmm, der Adresse nach müsste es hier doch irgendwo sein, oder nicht?", fragt er sich, als er mitten am Nordpol steht. "Ach was solls, da geht es lang", sagt er laut zu sich selbst und geht einfach weiter gerade aus. Er läuft geradewegs auf ein riesiges Gebäude zu und denkt sich noch, dass Mama Eisbär aber ein schönes, geräumiges Haus hat, als er in den Nussknacker hineinrasselt. Ohne viele Worte zu verschwenden, wird der vermeintliche Einbrecher direkt vom Nussknacker zum Weihnachtsmann geschliffen. Der Weihnachtsmann staunt natürlich nicht schleht, denn wann hat man schon mal jemanden vor sich sitzen, der so weit gereist ist?

"Vielen Dank, Nussknacker", sagt der Weihnachtsmann, "gut, dass du ihn her gebracht hast, doch er ist kein Einbrecher, sondern ein alter Freund der Eisbärin. Sie hat mir schon erzählt, dass du bald kommen würdest." Auch der Pinguin staunt nicht schlecht, denn wann sitzt man schon mal direkt dem Weihnachtsmann persönlich gegenüber, dem echten, richtig echten Weihnachtsmann persönlich? Und es ist doch kaum zu glauben, dass seine alte Freundin mit dem Weihnachtsmann bekannt ist.

Der Weihnachtsmann bittet den Nussknacker, ihm die Wichtel vorbeizuschicken, sie sollen den Gast zu Mama Eisbär bringen. Ein paar Minuten später sind die Wichtel und der Pinguin auch schon auf dem Weg. Als sie endlich bei Familie Eisbär ankommen, wird der Pinguin auch schon stürmisch umgerannt. "Bist du der Vogel, von dem Mama gesagt hat, dass er bald kommt?" fragen die beiden Eisbärenkinder. Doch dann kommt auch schon die Bärin raus und umarmt ihren Freund. "Wie lange muss das schon her sein, dass wir uns gesehen haben?", fragt sie ihn. "Viel zu lange", antwortet der Pinguin. Auch der Eisbärenvater kommt heraus. "Ich glaube das war, als wir damals geheiratet haben, kaum zu glauben, dass es schon so lange her ist, alter Freund."

Der Pinguin und die Eisbärenfamilie freuen sich schon darauf, endlich mal Weihnachten zusammen zu verbringen, als noch eine größere Überraschung erfolgt. Die Wichtel geben der Eisbärin nämlich einen Brief vom Weihnachtsmann. Es ist eine Einladung, die Werkstatt zu besichtigen und danach gibt es sogar noch für jeden eine Tasse Kakao zusammen mit dem Weihnachtsmann. Kann es für die Eisbärenfamilie und einen Pinguin ein größeres und aufregenderes Geschenk geben?

So ein kleiner Pinguin passt auch perfekt in euren Adventskalender oder in euren Nikolausstiefel oder aber auch an die Geschenktüte direkt zu Weihnachten.

Diese Anleitung ist auch für Anfänger geeignet und schnell sowie kostengünstig gemacht, denn sie besteht nur aus Resten.

Und wer ein paar mehr Türchen oder Beutel des Adventskalenders füllen will, dem kann ich nur sagen, dass der Pinguin noch elf Freunde hat. Und wem das noch nicht genug ist, es kommen auch noch 8 Eierwärmer dazu.












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Donnerstag, 27. Oktober 2016

Weihnachten - Eisbär

Wusstet ihr schon, dass es nicht nur Menschen gibt, die toll Eislaufen können? Nein einige Eisbären können das sogar noch viel besser. Eisbären heißen doch nicht umsonst Eisbären! Und sie haben noch einen Vorteil. Sie brauchen nicht einmal Schlittschuhe, mit ihren großen Tatzen können sie nämlich viel besser über das Eis gleiten. Was ihr glaubt mir nicht? Dann seid ihr noch nie am Nordpol gewesen.

Die beiden Eisbärenkinder können es kaum abwarten, ihre Mutter packt noch schnell den Picknickkorb fertig und dann geht es ab zum See, der natürlich mit Eis überdeckt ist, denn am Nordpol ist es immer kalt. "Habt ihr beiden schon eure Mützen und Schals angezogen?", fragt Mutter Eisbär. Natürlich haben die beiden kleinen Eisbärenkinder das in der Aufregung völlig vergessen. Schnell flitzen sie durch das Iglu, um sich anzuziehen. "Hurra, es geht zum Tatzenlaufen", schreien beide. Doch bis dahin müssen sie auch noch ein kleines Stück gehen, denn der große See ist in der Nähe der Weihnachtsmannwerkstatt. "Schnell Mama, jetzt beeile dich doch endlich" schallt es durch das Iglu. "Ja, ja, ich mach ja schon", antwortet Mama Eisbär zurück. Doch Papa Eisbär kann darüber nur lachen.

15 Minuten später geht es dann auch endlich mal los. Doch kaum am See angekommen, müssen die drei Bären feststellen, dass sie hier nicht alleine sind. "Mamaaaaa, was sind das für komische Tiere und warum haben die so ein komisches Eisen an den Füßen?" "Nun meine Kinder, das sind Wichtel und das was sie da tragen sind Schlittschuhe. Sie brauchen solche Dinge, um auf dem Eis laufen zu können, denn sie haben keine Tatzen." Beide Bärenkinder sind sehr neugierig, denn sie haben noch nie zuvor Wichtel gesehen, doch um näher heranzugehen, sind sie zu ängstlich.

"Hallo Frau Eisbär, hallo Herr Eisbär", ruft der Wichtel. "Hallo ihr beiden", grüßt die Eisbärin zurück. Sie kennt die Wichtel bereits seit einigen Jahren, doch für ihre Kinder wird es das erste Weihnachtsfest und somit haben sie noch nie solche Wesen gesehen. Als die beiden Wichtel näher kommen, wollen sich die beiden Eisbärenkinder erst hinter ihrem Vater verstecken, doch der geht schnell weg und stellt den Wichteln seine beiden Kinder vor. Und es kommt noch schlimmer, als hätte es nicht gereicht, dass der Papa sich weigert, seine Kinder vor diesen komischen Wesen zu schützen, nein, da lädt Mama Eisbär die beiden auch noch zum Essen ein! Doch während der Picknickkorb geplündert wird, kommen sich die Wichtel und die Eisbärenkinder langsam näher. Die Wichtel wollen die kleinen Eisbären sogar mit zum Metalldingens- äh Tatzenlaufen nehmen.

Bald haben die sechs sogar einen riesen Spaß auf dem Eis, doch umso schneller vergeht die Zeit. Bevor es dunkel ist, will Mama Eisbär ihre kleinen wieder nach Hause gebracht haben und somit mssen sich die Eisbärenkinder auch schon von den Wichteln verabschieden. Doch bevor sie sich trennen müssen, wünschen sich die beiden Eisbären noch etwas von den Wichteln zu Weihnachten, nämlich, dass sie sich bald wieder hier auf dem See treffen wollen.

Kaum zu Hause angekommen, sind die kleinen Eisbären auch schon fast eingeschlafen. Nur mit Mühe können sie sich noch in ihre Betten schmeißen. So müde sind sie vom Toben und so aufregend war der Tag heute. Der Tag war sogar so aufregend, dass Mama und Papa Eisbär noch sehen können, wie die Pfoten der kleinen Bären zucken, fast so, als würden sie über das Eis laufen.

So ein kleiner Eisbär passt auch perfekt in euren Adventskalender oder in euren Nikolausstiefel oder aber auch an die Geschenktüte direkt zu Weihnachten.

Diese Anleitung ist auch für Anfänger geeignet und schnell sowie kostengünstig gemacht, denn sie besteht nur aus Resten.

Und wer ein paar mehr Türchen oder Beutel des Adventskalenders füllen will, dem kann ich nur sagen, dass der Eisbär noch elf Freunde hat. Und wem das noch nicht genug ist, es kommen auch noch 8 Eierwärmer dazu.















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Donnerstag, 20. Oktober 2016

Weihnachten - Nussknacker

Habt ihr schon mal so einen richtigen Nussknacker gesehen? Solche schönen großen Holzfiguren, die aussehen wie Soldaten? Nun, der Weihnachtsmann hat genau so einen Nussknacker als Wachmann vor seiner Werkstatt stehen, denn man kann ja nie wissen, vielleicht schleicht sich ja der Osterhase rein oder eine Halloween-Hexe.

Doch warum steht da eigentlich ein echter großer Nussknacker? Nun, einer der Elfen hatte sich vor vielen Jahren nicht an die richtige Bauanleitung gehalten und ihn so aus Versehen zum Leben erewckt. Doch so ein großes lebendiges Spielzeug kann man einem Kind doch  nicht schenken, nein, da hatte der Weihnachtsmann viel zu viel Angst vor, dass das Kind dann Angst bekommen könnte. Also wurde der Nussknacker da behalten und das ist auch gut so. Denn der Weihnachtsmann und der Nussknacker sind echt gute Freunde. Immer, wenn der Weihnachtsmann in die Werkstatt geht, um nach dem Rechten zu sehen, unterhalten sich die beiden immer noch eine ganze Weile.

Und außerdem hat der Nussknacker dem Weihnachtsmann auch schon so manches Mal geholfen. Immer, wenn die frechen Elfen abhauen, ist es der Nussknacker, der die beiden wieder an den Ohren zurückschleift, immerhin geht es auf Weihnachten zu und die Geschenke müssen noch fertig gebaut und eingepackt werden, da können diese Elfen doch nicht einfach so abhauen! Aber nach Feierabend gibt er den Elfen dann doch mal ein paar tolle Tipps, wie man einen Holzschlitten besten baut.

Der Nussknacker ist auch gar nicht so ernst, wie er aussieht, er kann sogar ein richtiger Spaßvogel sein. Denn nach Dienstschluss ist auch er gerne mal für eine Schneeballschlacht zu haben. Auch wenn es für ihn ein bisschen schwierig ist, sich zum Bälle kneten zu bücken, denn sein Rücken ist ziemlich steif, aber das ist eben so, wenn man aus Holz ist. Bei den Eichhörnchen ist er auch immer ein gern gesehener Gast, denn mit ihm Nüsse um die Wette zu knacken, macht einen riesen Spaß.

Ohne den Nussknacker würde es am Nordpol bestimmt nicht immer so lustig zugehen. Aber am meisten Spaß macht es immer, wenn er das Wichtelmädchen erst ganz ernsthaft grüßt und ihr dann einen Schneeball an den Rücken wirft und dem kleinen Wichteljungen dann noch freundlich zuzwinkert und der sich vor Lachen kaum noch halten kann. Also ist es doch ganz gut, dass er zum Leben erwacht ist, denn was würden die anderen Weihnachtswesen nur ohne ihn machen?

So ein kleiner Nussknacker passt auch perfekt in euren Adventskalender oder in euren Nikolausstiefel oder aber auch an die Geschenktüte direkt zu Weihnachten.

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Montag, 17. Oktober 2016

Weihnachten - Engeljunge

Endlich haben die Engel es geschafft, auch ihre letzten Weihnachtslieder einzuproben. Aber da war doch noch was? Ja richtig, sie wollten doch dem Weihnachtsmann und seinen Mitarbeitern in der Werkstatt ein paar Lieder vorsingen. Also schnell das Notenheft und die Posaune eingepackt und schon geht es runter zum Nordpol.

So kurz vor Weihnachten, können sich die Bewohner der Weihnachtsmannwerkstatt eigentlich gar keine Pause erlauben, aber für dieses kleine Konzert kann man doch mal eine Ausnahme machen. Einige Elfen bauen ganz schnell eine kleine Bühne auf und jeder schleppt einen Stuhl rein, auf dem er während der Vorstellung sitzen kann. Jeder freut sich schon darauf, die kleinen Engel wieder zusehen, denn wer kann schon sagen, dass er einen Engel gesehen bzw. sogar noch gehört hätte?

Eine Stunde später geht es auch schon los. Die beiden Engel erscheinen auf der Bühne, natürlich in ihren schönsten Engelsgewändern. Mit ihrer Engelsstimme trällert das Engelmädchen ein wunderschönes Weihnachtslied nach dem anderen. Bei "Stille Nacht, heilige Nacht" haben sogar einige Zuschauer Tränen in den Augen, bei "In der Weihnachtsbäckerei" kommt dagegen schon wieder echte Partystimmung auf. Auch der Engeljunge gibt sich alle Mühe und spielt auf der Posaune nicht weniger schlecht. Die beiden haben viel für diesen Abend und für diese Weihnachtslieder geübt, das merkt man. Ganz besonders freut sich darüber aber der Weihnachtsmann, so sehr, dass ihm fast wieder ein Knopf von seinem Mantel abreißt. Die beiden Engel singen und spielen die Lieder so schön, dass sie nach der eigentlichen Vorstellung noch unzählige Zugaben geben müssen, so viele, dass das Engelmädchen schon fast heiser ist und der Engeljunge schon völlig außer Puste ist.

Völlig erschöpft nach ihrer gelungenen Vorstellung, dürfen sie mit dem Weihnachtsmann wieder Kakao trinken. Dann unterhalten sie sich noch ein wenig, doch nicht allzu lange, denn auch die kleinen Engel müssen bald ins Bett. Sie müssen doch zu Heiligabend ausgeruht sein, damit sie auch dann wieder die schönsten Weihnachtslieder für euch vortragen können. Oder was glaubt ihr, wen ihr zur Weihnachtszeit all die schönen Weihnachtslieder im Radio singen hört?

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Donnerstag, 13. Oktober 2016

Weihnachten - Engelmädchen

Auch über den Wolken geht es zur Weihnachtszeit turbulent zu. Schließlich muss auch der letzte Engel alle Weihnachtslieder kennen und die Instrumente zu spielen lernen. Auch beim Engelmädchen sieht es da nicht anders aus. Wenn ihr doch nur nicht die hohen Töne heute so schwer fallen würden, immerhin hat sie einen Soloauftritt in "Stille Nacht, heilige Nacht" und den will sie natürlich mit ihrer schönsten Engelsstimme singen. Doch auch kleine Engel müssen immer fleißig Gesangsunterricht nehmen und während sie versucht alle Töne perfekt zu treffen, bläst ihr Bruder wieder mal viel zu laut in seine Posaune, so laut, dass sie selbst gar nicht mehr hören kann, was sie da eigentlich singt.

So viel ist klar, jetzt ist erst mal Zeit für eine Pause, denn wenn man etwas wirklich gut machen will, braucht man auch mal einen Moment zum Verschnaufen, das wissen auch die beiden Engelkinder. Doch was machen Engelkinder am liebsten in ihrer Freizeit? Nun diese beiden schauen  nur zu gerne hinunter zum Nordpol. Mal schauen, was diese Weihnachtswesen heute alles treiben. Doch was passiert da? Plötzlich kommt ein heftiger Windstoß auf und das Engelmädchen fällt aus allen Wolken, genau in die Werkstatt des Weihnachtsmanns. Ihr Bruder fliegt ihr hinterher und versucht sie zu finden. Doch leider vergeblich. Nirgendwo ist sie aufzutreiben.

Sie ist bei den Geschenkeverpackern gelandet und wäre fast noch von dem Elfenmädchen eingepackt worden, doch zum Glück hat die Elfin rechtzeitig gemerkt, was sie da eigentlich gerade vor sich hat. Da hinten sind doch zwei Flügel! "Bist du ein Engel?", fragt die kleine Elfin. "Ja, ich bin aus den Wolken gefallen und aua, ich glaube mein Flügel ist verstaucht!". Die kleine Elfin sieht sich den Flügel an, ja tatsächlich er ist ja ganz zerknickt. "Weißt du was", sagt die Elfin, "wir gehen zum Weihnachtsmann, vielleicht kann er dir helfen."

Der Weihnachtsmann schaut sich den Flügel an und streut etwas Magie drauf. "Bald sollte es dir wieder besser gehen, doch ein paar Tage im Bett, werden dir sicher nicht schaden, meine Frau wird dir einen schönen heißen Kakao machen und dich erst mal ins Bett stecken,bis dein Flügel wieder ganz heil ist." Das Engelmädchen will sich gerade beim Weihnachtsmann bedanken, als ihr einfällt, dass ihr Bruder ihr hinterher geflogen ist. Der Weihnachtsmann will ihr und ihrem Bruder helfen wieder zusammenzufinden und schickt alle seine Wichtel und Elfen los, um nach den Engeljungen zu suchen. Das Wichtelmädchen findet ihn nach langem Suchen und erzählt ihm, was mit seiner Schwester passiert ist. "Gott sei Dank, es geht ihr gut", das sind die einzigen Worte die er herausbringt, denn er ist schon ganz durchgefroren, er trägt ja auch nur sein dünnes Engelsgewand. Das Wichtelmädchen bringt ihn zum Weihnachtsmann und beide Engel trinken mit ihm zusammen eine heiße Tasse Kakao. Dann verabschieden sie sich von ihm, doch sie versprechen, bald für ein paar Weihnachtslieder zurückzukommen, sobald sie mit dem Proben fertig sind. Darauf freuen sich schon alle und können es kaum abwarten, endlich all diese schönen Weihnachtslieder zu hören.

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Sonntag, 9. Oktober 2016

Weihnachten - Elfenmädchen

In der Werkstatt des Weihnachtsmannes ist immer noch viel los. Jeder Elf geht seinen Aufgaben nach. Einige basten an den Geschenken, andere verpacken sie und dieses kleine Elfenmädchen gehört zu denen, die die Geschenke verpacken. Nur leider ist sie darin nicht ganz so gut und es passieren ihr immer wieder Fehler. Manchmal vergisst sie das Schleifenband, ein anders Mal packt sie das Schleifenband mit ein und manchmal verschwindet auch ein anderer Elf, nur um als eingepacktes Geschenk wieder aufzutauchen. Anstatt sich auf das Einpacken zu konzentrieren, träumt sie lieber von den Geschenken. Wie gerne hätte sie auch so eine Puppe, wie sie die kleine Lisa bekommt. So eine schöne Puppe, mit blonden Locken und dem Rüschenkleidchen und den kleinen Lackschuhen. "Ach wäre das schön, so eine Puppe zu haben", seufzt sie.

Doch bevor sie weiterträumen kann, kommt schon der Weihnachtsmann vorbei und erinnert die kleine Elfin freundlich daran, dass  die Geschenke für die Kinder fertig eingepackt werden müssen. "So ein Mist", denkt sie sich, "ich möchte jetzt viel lieber mit so einer Puppe spielen". Also schleicht sie sich in den Teil der Werkstatt, in dem die Spielzeuge für die Kinder zu Weihnachten gebaut werden. Ihr Bruder sitzt in dieser Werkstatt und bastelt gerade wieder heimlich an seinem Schlitten. "Hallo Schwesterchen", sagt er, während er in das traurige Gesicht seiner Schwester schaut, "in wenigen Minuten werde ich den Schlitten fertig gebaut haben, dann können wir uns raus schleichen und ihn ausprobieren." Eigentlich sollte ihr Bruder gerade an Lisas Puppe basteln, der Puppe, die auch die kleine Elfin soooo gerne hätte. Doch sie will ihn nicht darauf ansprechen, er freut sich doch schon so darauf, gleich mit ihr den Schlitten auszuprobieren. Schnell vereinbaren die Geschwister noch, dass sie sich in einer Stunde auf dem großen Hügel hinter der Werkstatt treffen wollen, bevor der Elfenjunge auch schon wieder ermahnt wird, dass er endlich an der Puppe weitermachen soll. Auf den Weg in ihre Abteilung, läuft die kleine Elfin dem Weihnachtsmann über den Weg: "Hallo meine Kleine, du guckst ja so traurig, was ist denn los?" "Ach nichts", antwortet sie dem Weihnachtsmann und geht schnell weiter. So kurz vor Weihnachten hat er bestimmt keine Zeit, auch noch für sie so eine Puppe herstellen zu lassen.

Eine Stunde später treffen sich die beiden kleinen Elfen zur Schlittenfahrt den Hügel hinab. Doch während der Elfenjunge viel Freude an dem selbst und heimlich gebauten Schlitten hat, bemerkt er, dass seine Schwester sich heute nicht sehr zu freuen scheint. Doch auch ihm, will sie nicht sagen, als er sie fragt, was denn los ist. Nach der Schlittenfahrt gehen beide wieder in ihre Abteilungen zurück, um dort weiter Chaos zu verbrei... äh nein, um dort weiterzuarbeiten. Natürlich hat der Weihnachtsmann gemerkt, dass sie beiden heimlich abgehauen sind. Doch die kleine sieht immer noch so traurig aus und er beschließt, mit ihrem Bruder zu reden. Doch auch er kann dem Weihnachtsmann nicht helfen. Doch der Weihnachtsmann wäre nicht der Weihnachtsmann, wenn er dieses Problem nicht lösen könnte. Ihm fällt auf, dass der Elfenjunge noch immer nicht viel weiter mit der Puppe gekommen ist und dem Elfen fällt auf, dass seine Schwester diese Puppe soooo lange angeschaut hatte. Ob das das Problem ist? "Du? Weihnachtsmann?", fragt der Elf, "wenn ich diese Puppe ganz schnell fertig baue, darf ich dann auch noch eine für meine Schwester machen?" "Aber natürlich, das war es also", antwortet der Weihnachtsmann, "Mach nur, dann wird sie bald wieder glücklich sein."

Und der Elfenjunge arbeitete noch fast die ganze Nacht in der Werkstatt, um die beiden Puppen fertig zu bekommen, eine für Lisa und eine für das Elfenmädchen. Als er damit fertig war, schlich er sich in das Zimmer seiner Schwester und legte die Puppe neben sie in ihr Bett. Wie die kleine Elfin am nächsten Morgen vor Freude gejubelt hat, als sie die Puppe fand, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Der Elfenjunge schlief am nächsten Tag jedoch ständig bei der Arbeit ein, er hatte ja die ganze Nacht durchgemacht.

So ein kleines Elfenmädchen passt auch perfekt in euren Adventskalender oder in euren Nikolausstiefel oder aber auch an die Geschenktüte direkt zu Weihnachten.

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